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San Onofre-Kirche (Estubeny)

Estubeny

San Onofre-Kirche (Estubeny)

Der Einsiedler Onofre gab der Pfarrkirche von Estubeny seinen Namen. Nachdem sie vom Jahr 1535 an, von der Stiftskirche Xàtiva abgespaltet, als Pfarrhaus der Morisken gedient hatte, befahl der Patriarch San Juan de Ribera 1574 die Errichtung einer Kirche, denn bislang hatte man die Messe im Haus des Feudalherrn abgehalten. Im Jahr 1748 fiel das Gotteshaus einem verheerenden Erdbeben mit Epizentrum in Montesa zum Opfer, doch wenige Jahre später baute man es wieder auf. Erst im 20. Jahrhundert schloss ein alleine stehender Turm die Arbeiten ab.

Die Kirche von Estubeny ist karg, einfach und von bescheidenen Ausmaßen. Ihre Fassade zeigt ein gekrümmtes Profil. Tür und Fenster, beide mit Sturz versehen, sind ebenfalls schmucklos. Eine Inschrift an der Fassade erinnert an die Restauration des Gebäudes im Jahr 1880. Ein einziges, in vier Abschnitten aus Mauerwerk und Mörtel errichtetes Schiff bildet den Innenraum des Gotteshauses. Das Dach ist als Tonnengewölbe geformt und stützt sich auf in die Mauer eingefügte Pfeiler. Diese Kirche besitzt eine einzige, in den 1790er Jahren errichtete seitliche Kapelle. Sie ist der Virgen de los Dolores, der Jungfrau der Schmerzen, gewidmet und mit einer Flachdecke gedeckt. Ihr Altarraum besitzt eine ebene Stirnfläche und der Hauptaltar ist im Neubarock ausgeführt.

Kurioserweise ist der Glockenturm vom Gotteshaus getrennt. Er ist als rechteckiges Prisma aus Ziegelstein ausgeführt und befindet sich im hinteren Gebäudebereich. An den Winkeln und Gesimsen verstärken Quader aus weißem Kalkstein die Konstruktion. Der Turm beherbergt drei Bronzeglocken aus den Werkstätten von Roses de Atzeneta d’Albaida: Die Glocke der Mare de Déu dels Dolors ist das größte Exemplar und stammt aus dem Jahr 1913, die zweite Glocke des Cristo de la Buena Dicha geht, wie auch auch die dritte, kleinere Glocke, auf das Jahr 1953 zurück.

Wie kommt man dorthin

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